Halbtages- und Tagestouren - kunstgeschichtliche Führungen 

Vom Zisterzienserkloster Riddagshausen zum Dom in Königslutter und ins Zisterzienserkloster Mariental bei Helmstedt*

Das Kloster Riddagshausen, inmitten eines Naturschutzgebietes gelegen, wurde 1145 von Zisterziensermön-chen gegründet. Klosterkirche, Klostermauer, Siechenkapelle, Frauen- oder Fremdenkapelle und Torhaus sind noch aus der ursprünglichen Zeit erhalten.

Der Dom zu Königslutter zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Romanik in Deutschland. Er gilt als sächsisches Gegenstück zum salischen Dom in Speyer und ist wegweisend für die Entwicklung der romanischen Architektur und Bauskulptur der Region. Er wurde 1135 im Auftrag von Kaiser Lothar von Süpplingenburg (Kaiser Lothar III.) als Benediktiner-Abteikirche und als Grablege für sich und seine Familie gestiftet.

Das ehemalige Kloster Mariental wurde 1138 durch den Pfalzgraf Friedrich II. von Sommerschenburg als Zisterzienserkloster gegründet. Große Teile der Kirche und der Klostergebäude (der Ostflügel mit Kapitelsaal, Kapelle und quadratischem Saal, und der Westflügel mit dem Laienrefektorium) haben sich bis heute weitgehend erhalten. Die heutige Innenausstattung und Ausmalung gehen jedoch auf das 19. Jahrhundert zurück.

Dauer:           ca. 5 Stunden
Preis:            160,00 EUR
                        20,00 EUR für jede angefangene Stunde
Treffpunkt:   nach Absprache
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________

Von Braunschweig nach Wolfenbüttel durch den Elm zum Dom in Königslutter*

Wolfenbüttel, 12 km südlich von Braunschweig gelegen, ist die erste planmäßig angelegte Renaissancestadt Deutschlands. "Bauherren" waren die Braunschweiger Herzöge, die über 300 Jahre in Wolfenbüttel residierten. Mit dem Schloss, der Herzog-August-Bibliothek, dem Lessinghaus, dem Zeughaus und den 600 erhaltenen Fachwerkhäusern zeigt sich Wolfenbüttel als eine durchaus interessante Stadt.

                                                                      
 Der Elm, südöstlich von Braunschweig gelegen, ist heute ein weitgehend siedlungsfreies Gebiet. Doch Funde beweisen, dass hier schon in der mittleren Steinzeit Menschen gelebt haben. Auch im Mittelalter gab es hier mehrere Ansiedlungen und zahlreiche Ritterburgen. Mit dem größten Buchenwald Norddeutschlands und dem Reitlingstal ist der Höhenzug Teil des Naturparks Elm-Lappwald.

Königslutter (Beschreibung siehe oben)

Dauer:           ca. 5 bis 6 Stunden
Preis:            180,00 bis 230,00 EUR
                        20,00 EUR für jede weitere angefangene Stunde
Treffpunkt:   nach Absprache
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________

Ein Rundgang zur Romanik in Braunschweig mit dem Besuch des Zisterzienserklosters Riddagshausen

Der Braunschweiger Burgplatz mit dem Dom St. Blasii, der Burg Dankwarderode, dem Bronzelöwen als erste freistehende Plastik nördlich der Alpen, der Mittelalterabteilung des Herzog Anton Ulrich-Museums in der Burg und die mittelalterlichen Kirchen vermitteln die Romanik in Braunschweig.

 Riddagshausen (Beschreibung siehe oben)
Im Torhaus des ehemaligen Klosters Riddagshausen befindet sich ein  Zisterziensermuseum. In der Ausstellung wird die Entwicklung des Zisterzienserordens von seinen Anfängen bis heute gezeigt. Themen sind die Wirtschaftsgeschichte, die Kultur und die Kunst der Zisterzienser allgemein und am speziellen Beispiel des ehemaligen Klosters in Riddagshausen.

          Blick auf das Torhaus

Dauer:           ca. 4 bis 5 Stunden
Preis:            140,00 bis 160,00 EUR
                      20,00 für jede weitere angefangene Stunde
Treffpunkt:   nach Absprache

* Die Halbtages- und Tagestouren sind nur ihrem eigenen Reisebus möglich.
___________________________________________________________________________________________